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Hallo Du!

Der Juni ist da! Hier gibt es die neuesten Beiträge aus dem Blog und diese Themen im Newsletter Nr. 6/2021:
  • unter der Rubrik "WUSSTEST DU...?": Dass Krankenkassen Dich während des Krankegeldbezuges nicht zuhause anrufen dürfen ...
  • im WEBTIPP: Unabhängige Patientenberatung.
  • und im myyzilla-insider: Schlaganfall? - Grämine zeigt, was sie kann ...
Viel Spaß und bleib so gesund, wie möglich!
myyzilla

"Heul ruhig" feiert Geburtstag!

"Heul ruhig" feiert Geburtstag!
Mein Buch "Heul ruhig - Wie Trauma, Angst und Schmerzen mich stärker machten" feiert in diesen Tagen seinen ersten Geburtstag! Leider musste ich aufgrund der Corona-Pandemie und meiner gesundheitlichen Verfassung, viele Pläne, wie zum Beispiel Lesungen und andere Marketingaktionen, canceln. Daher freut es mich besonders, dass sich trotz der blöden Umstände bereits so viele Leser für meine Geschichte interessiert haben! …

Neue FAQ-Seite

Neue FAQ-Seite
Du hast eine Frage an mich? Dann schau' doch erst mal in meine neue FAQ-Seite. Hier stelle ich die Antworten auf häufig gestellte Fragen zusammen. (Bisher gab es nur eine FAQ-Seite für die Migräne mit Hirnstammaura - die bleibt natürlich auch erreichbar.) Neu sind Fragen zu meinen anderen Erkrankungen und meinem Alltag. Diese Seite wächst naürlich noch mit der Zeit. …
anruf_krankenkasse
… dass Krankenkassen Dich während des Bezuges von Krankengeld nur mit Deiner vorherigen, schriftlichen (!) Einwilligung telefonisch kontaktieren dürfen?


Die Unabhängige Patientenberatung (UPD) hat anlässlich eines Rundschreibens des Bundesamts für Soziale Sicherung (BAS) darauf hingewiesen, dass Versicherte, die Krankengeld beziehen, nur mit ihrer vorherigen, schriftlichen (!) Einwilligung telefonisch von ihrer Krankenkasse kontaktiert werden dürfen. Vor allem für psychisch Erkrankte sind solche Anrufe oftmals der reinste Horror.

Die Reaktion der Aufsichtsbehörde war wohl (mal wieder) nötig, da sich die Beschwerden von gesetzlich Krankenversicher­ten über Anrufe im Rahmen der Beratung zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit häuften.

Dass Mitarbeiter der Krankenkassen ihr sogenanntes Krankengeld­fall­management nicht immer regelkonform betreiben, kann ich leider nur bestätigen. Während meines Krankengeldbezuges vor meiner Verrentung wurde ich mehrfach von meiner Krankenkasse (Techniker KK) telefonisch kontaktiert und sogar zur Abgabe eines Rentenantrages nach ca. 8-Wöchiger Krankschreibung "ermuntert" - natürlich alles ohne meine vorherige, schriftliche Einwilligung und immer "arschfreundlich" - man wäre ja so interessiert an meiner Genesungs und wollte nur mal hören, wie es so klappt und ob ich noch was bräuchte ... nee is' klar. Im Familienkreis erlebte man den gleichen Fall mit der DAK. Die waren, was das Timing angeht, sogar noch "besser drauf". Hier rief man gerne Freitag nachmittags oder zu Beginn der Schulferien bzw. an Brückentagen an. Leider habe ich, bzw. meine Familienmitglieder von dem Verbot damals nichts gewusst und sind immer "dran gegangen" und haben sogar auf krankheitsbezogene Fragen geantwortet.

Würde ich heute sicher anders machen und zumindest mal nachfragen, ob man vergessen hätte, mir das Einwilligungsschreiben zuzusenden ...

Hier der passende Ärzteblatt-Artikel: Krankengeld: UPD weist auf Regeln für Kassen zur telefonischen... (aerzteblatt.de)



(Bild von OpenClipart-Vectors/Pixabay)


https://www.patientenberatung.de/de

Die Unabhängige Patientenberatung ist eine gemeinnützige Einrichtung und handelt im gesetzlichen Auftrag (§ 65b Sozialgesetzbuch Fünftes Buch). Dieser lautet, Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Patientinnen und Patienten in gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen qualitätsgesichert und kostenfrei zu informieren und zu beraten. Ziel ist es, die Patientenorientierung im Gesundheitswesen zu stärken und Problemlagen im Gesundheitssystem aufzuzeigen.
Seit 01. Januar 2016 ist die UPD Patientenberatung Deutschland gGmbH Träger der Patientenberatung.
(Quelle:www.patientenberatung.de)

UPD

Nicht genug mit Not-OP (Newsletter 04/2021) und Wasserschaden (Newsletter 05/2021) jetzt hat Grämine mir mal wieder gezeigt, wozu sie in der Lage ist: sie brachte mich mit extrakrassen Symptomen (übelste Herzrhythmusstörungen und Totalausfall von Sprache und Bewusstsein) ins Krankenhaus. Nach fast 6 Jahren hatte ich einen Migräneanfall mit Hirnstammaura, der sich so gut als Schlaganfall tarnte, dass ein "Aussitzen" nicht mehr zu verantworten war. Selbst als "alter Migränehase" mit meiner Erfahrungsexpertise von mehreren hundert Anfällen aller Art, war es diesmal wirklich so heftig, dass ich im Krankenhaus durchgecheckt werden musste (MRT usw). Glücklicherweise konnte ein Schlaganfall ausgeschlossen werden und einen Tag später stand trotz anhaltender Ataxie (Bewegungskoordinierungsstörung) und Sprachproblemen fest, dass es "nur" Migräne war. Bis jetzt (ca. 2 Wochen später) habe ich noch Schwindelsymptome und Ängste, Depris usw. . Über das, was solch ein Anfall psychisch mit einem macht, brauche ich den meisten von Euch ja nichts zu erzählen ... Es ist manchmal wirklich hart, unter diesen Umständen die Ruhe und Zuversicht zu behalten. Ich schaff' das grade auch nicht mehr alleine und gehe wieder regelmäßig zu meinem Psychotherapeuten, der mir beispielsweise mit EMDR gut weiterhilft. Geduld ist angesagt ... wenn einer ein gutes Rezept kennt, wie ich serh schnell, sehr viel mehr davon anhäufen könnte: immer her damit! ;-)

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